Der Ertrag einer Photovoltaik Anlage hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Das Wichtigste ist die schattenfreie Montage. Beschattung führt zu Verlusten. Zum anderen muss der gewählte Kabelquerschnitt angemessen zur Leitungslänge gewählt werden.
Die Ausrichtung und Neigung des Gebäudes bzw. der PV Anlage spielt auch eine Rolle, sowie den geographischen Gegebenheiten.
Beispielsweise Wohnort Hamburg zu München ist ganz anders.
Generell gibt es eine Faustregel: Bei einer schlechten Westseite im Raum NRW macht man immer noch ca. 750-820 kWh/kWp im Jahr. KWp bedeuted= 1000 Watt festinstallierte Leistung. Bei optimalen Bedingungen in NRW macht man ca. 850-1040 kWh/kWp und Jahr. Das hängt aber auch von der verwendeten Zelltechnik ab. (Mono, Poly, Dünnschicht oder Mischformen) Auch das verwendete Aufständerungssystem und ein evtl. damit verbundener Wärmestau im Modul führt zu Verlusten. Auch falsch montierte Wechselrichter, was den Standort angeht oder deren Konfiguration, kann wieder zu Verlusten führen. Zum Letzten noch verwendete Module, die evtl. nicht das versprechen, was sie leisten müssten. Sie können gerne mal beim Solarförderverein auf deren Homepage surfen. Dort geben schon seit vielen Jahren alle Anlagenbesitzer ihre Life erwirtschafteten Anlagenwerte ein. Da bekommen sie je nach PLZ ein realistischen Eindruck...
Also: Anlagengröße in KWp mal durchschnittlicher Ertrag je KWp und Jahr in KWh ergibt den vermutlichen Anlagenertrag.
Wenn uns nun noch Mutter Natur ganz viele Sonnenstunden schenkt, dann kann einer guten Stromproduktion nichts mehr im Wege stehen.