Im Bereich der Erneuerbaren Energien ( z.B.: Photovoltaik, Windenergie ect.) sind Pufferspeicher in der Regel Batterien (genauer Akkumulatoren) die meist direkt mit der Erzeugungsanlage in Verbindunge stehen. Es sind auch größere Pufferspeicher denkbar, die die Überschussenergie eines ganzen Netzabschnitts speichern können. Dabei könnten auch Akkumulatoren eingesetzt werden, die in einem Haushalt entweder überdimensioniert oder technisch zu aufwändig wären, wie z.B. Redox-Flow-Systeme. Kennzeichen der Pufferspeicher ist, dass Ladung und Entladung in der Regel zeitlich nahe beieinander liegen (typisch 1 Tag). Ausser den chemischen System gibt es auch mechanische Systeme, wie z.B. Schwungrad- und Druckluftspeicher, die aber deutlich höhere Verluste haben und für noch kürzerere Speicherintervalle gedacht sind (Schwungrad typisch < 1 h).
Langzeitspeicher sind z.B. Lageenergiespeicher, wobei diese auch als Puffer genutzt werden können, z.B. Pumpspeicherwerke. Auch P2G, die Umwandlung von Strom in Wasserstoff oder Methan kann als Langzeitspeicher betrachtet werden. Man kann natürlich auch mittels Wärmepumpen elektrische Energie in thermische Energie umwandeln und dann mit Phasenwechsel- oder Latentwärmespeichern (s. Beitrag von Frank Müller) Energie längere Zeit speichern, aber dann nicht mehr als elektrische Energie zurückgewinnen, sondern als thermische Energie.