Generell kann man so bauen, man muss dann allerdings ihr Problem in Kauf nehmen. Die Module sind glatt wie eine Scheibe, so dass Regen und Schnee schnell abfließen, bzw. rutschen können. Man sollte mit der Errichterfirma immer vor Bau seine Modulanordnung abklären. Sicher ist es, wenn man eine Pfanne ringsherum Platz lässt, dann kann der Regen problemlos in die Rinne laufen. Manchmal bekommen Anbieter so mehr Leistung auf das Dach, weil es natürlich schade ist, wegen einer Pfanne gleich eine ganze Modulreihe weg lassen zu müssen. Manchmal sind die Dachflächen dann so klein, dass sich eine Anlage nicht mehr rechnen würde. Und Anbieter, die es so nicht planen, werden vom Bauherren nicht mehr berücksichtigt. Hinterher hat dann der Bauherr mit den Folgen zu leben.
Es blieb ja ihre Entscheidung.
Als Lösung wäre, wenn die Statik vom Haus es zu lässt, dass man den Dachüberstand verlängert, bzw. den Durchmesser der Regenrinne anhebt. Sie sollten mal nett mit der Montagefirma sprechen. Verlangen kann man im Nachhinein da nichts. Es wäre Kulanz oder ein entgegenkommen der Montagefirma. Es wäre auch nett gewesen, Sie als Kunden darüber zu informieren. Vielleicht haben Sie aber auch Anbieter ausgeschlossen, die ihre Anlage in der kleineren Größe richtig angeboten haben.
Man weiss es nicht...
Tipp: Im Winter mit schneebedecktem Modulfeld weiträumig absperren! Da die Lawinen ohne Vorwarnung abgehen.
Frau Gier