Hier ein paar Fahrzeuge ähnlicher Jahresfahrleistung, bei mir zuhause geladen ab Steckdose (Wallbox):
Citroen Saxo electrique, LiFePO 14,4 kWh Kapazität, 2,7 kW Ladegerät Verbrauch ab Steckdose 12 kWh/100 km.
Renault Fluence, 22 kWh KApazität (nutzbar nur 15kWh) Ladegerät 3,7 kWh (Typ2)
Verbrauch ab Steckdose 12 - 17 kWh/100 km.
Solargenerator 3 kWpeak, 70% Regelung mit Eigenstromverbrauch. Obwohl immer ein Fahrzeug tagsüber Zeit zum Laden hat, schaffen wir nur ca. 1000 kWh Sonnenstrom jährlich direkt ins Auto. Es wurde ein bisserl besser, seit wir an Sonnentagen den Renault mit dem Notkabel (Ladeleistung dann ca. 2 kW) laden. Die Solaranlage hat dann mehr Ladezeitspannen zum Überschneiden der Sonnenstunden und Ladezeiten. Dennoch ist der Teufelskreis da: lege ich den Solar- Generator auf die maximale Ladeleistung aus, ist vor und nach den Ladezeiten noch sooo viel Zeit übrig, in der der Strom dann nicht oder nur teilweise selbst verbraucht werden kann. Lege ich den Solargenerator auf das Jahresvolumen aus, (z.B. 1,5 kWp für 12000kWh Solararbeit =10 000 km bei 12 kWh/100 km) wird die Ladeleistung des Autos die produzierte Leistung überschreiten, es muss dann vom Netz nachgeführt werden.
Lösung 1: Batteriespeicher im Haus
Lösung 2: habe neulich gehört, dass es dynamische Wallboxen geben wird, die je nach Leistung des Solar - Wechselrichters die Ladeleistung des Fahrzeugs beeinflussen können. Allerdings könnte sich dann der Ladegang bei Schlechtwetter exrem strecken. Die Überschneidung der Zeiten gelingt dann aber perfekt, ist sicherlich günstig zu realisieren, kein Verlustbeiwert eines zusätzlichen Speichers.