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Wie kann ich einen Verbraucher automatisch einschalten, wenn die Sonne scheint?

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Eingestellt 5, Dez 2014 in Energiewende von Thomas Gauweiler (13 Punkte)
Bearbeitet 5, Dez 2014 von Thomas Gauweiler

Und ich mehr Strom produziere, als ich verbrauche?

Für dieses Problem haben wir die Software IDOS smartPILOT entwickelt. Sie liest den elektronischen Haushaltszähler aus, den jeder PV-Besitzer ohnehin im Haus hat. Und sie schaltet dann anhand der Regeln, die man selbst festlegt, Verbraucher selbständig ein und aus.

Die Software von IDOS sowie eine technische Standardausstattung, die frei im Handel verfügbar ist, sind die Grundlage dafür. Dazu ist kein Elektriker nötig.

Die Daten selbst bleiben bei Ihnen, denn Datenschutz ist uns wichtig.

Somit bauen Sie sich ein intelligentes privates System auf, das die Energieflüsse bestmöglich analysiert und Geräte optimal steuert.

Der Vortrag enthält dazu Beispiele und geht auf weitere Anwendungsfälle ein.

http://experts.top50-solar.de/?qa=blob&qa_blobid=3446594720135162269

In ihrem Browser ist kein PDF-Plugin installiert.

PDF herunterladen: Barcamp-ThomasGauweiler-Vortrag.pdf

   
Kommentiert 6, Dez 2014 von Andreas Iliou (844 Punkte)
Ich glaube nicht das das Konzept funktioniert teilweise werden die Schnittstellen nach einiger Zeit nicht mehr betrieben.
Also bei Selbstverbrauch ( mit Backup) muss immer ein eigener Zaehler eingebaut werden....was waere hier anders um den Zaehler auslesen zu koennen.
Es gibt zahlreiche Anwendungen und Zaehler bei denen das Konzept wohl nicht funktionieren wird, ist allerdings normal.
(ohne Elektriker wohl (noch) nicht moeglich)

Cheers
Andreas

2 Antworten

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Beantwortet 5, Dez 2014 von Jörg Tuguntke (1,368 Punkte)
Moin, moin,

 

sehr schönes Reklametreat, aber: "....... elektronischen Haushaltszähler aus, den jeder PV-Besitzer ohnehin im Haus hat ........"??????   Wie kommen Sie auf diesen Trichter?

mfg   tugu
Kommentiert 5, Dez 2014 von Thomas Gauweiler (13 Punkte)
Hallo,

> sehr schönes Reklametreat

Danke! :-)

> elektronischen Haushaltszähler

Um eine PV-Anlage legal zu betreiben, benötigt man m.W. entweder einen 2-Wege-Zähler oder einen Zähler mit Rücklaufsperre beim Übergabepunkt an das öffentliche Netz.

Die zweite Gruppe halte ich für verschwindend gering, so dass ich mir ein "jeder" erlaubt habe.

Gut, Inselanlagen gibt es auch noch, doch da hängt meist kein Haushalt dran.

Sind Sie mit einem "fast jeder Haushalt" versöhnlicher gestimmt?

Oder sind Sie ganz anderer Meinung?

Gruß
Gauweiler
Kommentiert 5, Dez 2014 von Jörg Tuguntke (1,368 Punkte)
Moin, moin,

richtig, der 2-Wege-Zähler des Netzbetreibers, bzw. des Meßstellenbetreibers. Dieser Zähler ist nur und ausschließlich zur Messung für Abrechnungszwecke zugelassen.
D.h. er steht dem Nutzer nicht zur Verfügung. Selbst wenn der Zähler einen S0-Ausgang hat, der vom Meßstellenbetreiber nicht benutzt wird, ist eine Nutzung für andere Zwecke als die des Meßstellenbetreibers illegal.

Ausnahme: Der Meßstellenbetreiber gestattet diese Nutzung ausdrücklich.

mfg   tugu
Kommentiert 6, Dez 2014 von Martin Werner (2,069 Punkte)
Ich denke mal, wenn ich mit einem Opto-Koppler über die optische Schnittstelle, die solche Zähler haben, die Verbrauchs- und Einspeisungs-werte erfasse sollte das niemand stören, da dies ja kein Eingriff in den Zähler ist.

mfg
M. Werner
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Beantwortet 8, Dez 2014 von Thomas Gauweiler (13 Punkte)

Auf der Vorderseite eines elektronischen Zählers (auch SmartMeter genannt) gibt es zwei Arten den Zählerstand optisch abzulesen:

1. Das Display mit dem man manuell den aktuellen Zählerstand, Leistung, Einspeisung oder Bezug etc. abliest und

2. Eine Infrarot-Schnittstelle nach DIN genormt mit der man über eine Logik dieselben Daten abliest.

Man erkennt sie durch einen Kreis mit zwei Punkten.
Beide arbeiten ohne elektrischen Eingriff und sind ausserhalb des verplompten Bereichs.

S0-, RS485- und andere Schnittstellen können die SmartMeter im verplompten Bereich auch haben, damit wird in Zukunft vom Energieversorger ein Profiling des Haushaltes vorgenommen. Diese Schnittstellen bleiben dem Elektriker vorbehalten und sind dem Verbraucher nicht zugänglich.

Es schadet auch nicht direkt bei seinem Stromhändler oder EVU anzugeben, dass man einen IR-Lesekopf verwenden möchte, bevor man ihn kauft.

Damit der Verbraucher in Zukunft seinen Verbrauch optimieren kann und idealerweise auch in Abhängigkeit von der Netzauslastung agieren kann, ist es politisch gewollt, dass der Zähler nicht allein nur zur Abrechnung montiert wird. (siehe u.a. Richtlinie 2006/32/EG des Europäischen Parlament und Rates, Grund (29) oder http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenter_Zähler)

Da es m.W. noch keinen Anbieter gibt, der von der Netzlast abhängige Tarife anbietet, hat bislang nur jemand der Strom selbst erzeugt indirekt einen variablen Tarif.

Wie das genau funktioniert, zeigt die Beschreibung in dem Tutorial auf unserer Seite unter http://smartpilot.idos.de/software/tutorial/
 

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