Das verstehe ich so nicht ganz.
Ich vermute mal der Fragesteller meint: Absenkung der Vergütung um z.B. 33% und dafür Verlängerung der garantierten Einspeisung auf 30 Jahre.
Sinnvoll wäre dies für Altanlagen, bei denen die Einpseisevergütunge sehr hoch sind und die derzeit dass EEG-Konto am meisten belasten. Aber: Das ist nicht machbar! Die Erbauer/Betreiber der Anlagen haben diese unter bestimmten Voraussetzungen gebaut und darauf eine Finazierung aufgebaut. Eine nachträgliche Änderung wäre ein Vertrauensbruch und rechtlich sehr zweifelhaft.
Für Neuanlagen lohnt es sich nicht, weil die Einspeisevergütungen schon so niedrig sind, dass die Kosten vergleichbar sind mit manchen konventionellen Kraftwerken.
Also was tun? Es gibt ja den Vorschlag von Frau Aigner, der im Prinzip dieselbe Wirkung hätte. Überführung der Zahlungsverpflichtungen in einen Fond und dessen Tilgung über einen längeren Zeitraum zu strecken. Das hätte auch eine absenkende Wirkung auf die aktuelle EEG-Umlage und würde etwas Druck aus dem Kessel nehmen.
Aber die interessierten Kreise wollen das nicht, sie wollen einen kompletten Stopp des Öko-Wahsinns (deren Meinung, nicht meine ).