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Wie wäre es mit 1€ pro Monat für eine schnelle Energiewende?

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Eingestellt 1, Apr 2014 in Energiewende von Anonym
Bearbeitet 1, Apr 2014
Aprilscherz, ab Juli wird jedem Arbeitnehmer 1€ jeden Monat für die Fertigstellung des Flughafens abgezogen. Aber wie wäre es mit 1€ um unsere Umwelt zu retten und eine schnelle Energiewende?
   

5 Antworten

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Beantwortet 1, Apr 2014 von Schmidt-Gütter (284 Punkte)

Ich bin dagegen:

  1. Der eine Euro reicht nicht aus.
  2. Die EEG-Umlage verursacht bereits Belastungen in dieser Größenordnung.
  3. Ich halte generell nicht viel von neuen Steuern - der Staat möge lieber die anhaltende Verschwendung einstellen und sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren.
  4. Wenn schon Steuer, dann lieber auf "schädliches" Verhalten. In diesem Fall hieße das: Eine CO2-Steuer (statt Subventionen für fossile Energieträger und Atomstrom).

Apropos Atomstrom: http://www.ews-schoenau.de/einspruch/ .

Da wird gerade versucht, den Weg für weitere Atom-Subventionen zu ebnen... also: Geldhahn an der richtigen Stelle zudrehen - und keine neuen Steuern.

 

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Beantwortet 1, Apr 2014 von Erhard Renz (699 Punkte)

Ich bin schon lange für die Sonnensteuer! laugh

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Beantwortet 1, Apr 2014 von Wolfgang Hartmann (394 Punkte)
Als Grundidee gar nicht so schlecht. Aber bitte nicht als Steuer, denn die Politiker nutzen das Geld doch dafür, andere Löcher zu stopfen.

Wenn wir aber mit dem € unsere Umwelt retten wollen und vielleicht auch könnten, was machen dann die Länder um uns herum? Hier treffen nicht nur am 1. April verschiedenste Kulturen und Ansichten aufeinander, so dass ich denke, die Aktion ist ein Tropfen auf den heißen Stein und so zum Scheitern verurteit.

Im Ansatz aber gut.
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Beantwortet 1, Apr 2014 von Jörg Tuguntke (1,368 Punkte)
Moin, moin,

 

"die Sonne schickt keine Rechnung" (Franz Alt).

Das ist das Problem!!!!  Würde die Sonne eine Rechnung schicken, wäre da Märchensteuer drauf und damit würde sich unsere Regierung sehr schnell anfreunden können. Schließlich ist die Sonne stärkster Energielieferant auf diesem Planeten.

Allerdings hat dieser Energielieferant kaum eine politische Lobby und ist nicht in der Lage Politiker mit Aufsichtsratpöstchen (o.ä.) zu ködern, ja nicht mal einen einzigen armseligen Lobbyisten kann dieser "Lieferant" sich leisten.

Und die vielen "kleinen Lobbyisten" sind eben der "Sack Flöhe" (auf alle Fälle unorganisiert).

mfg  tugu
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Beantwortet 1, Apr 2014 von Martin Werner (2,069 Punkte)
Warum dem einzelnen in die Tasche langen, der gar nichts für die Misere kann, sondern jetzt schon über die EEG-Umlage übermäßig belastet wird, weil andere entlastet werden, die nicht entlastet werden sollten.

Wenn zusätzliche Abgaben, dann für umwelt- und sozialschädliches Verhalten. Derzeit werden die Schadstoffproduzenten belohnt, weil die Emissionsrechte zu billig geworden sind und Großverbrauche von der EE-Umlage befreit werden. Dies sollte nur möglich sein, wenn die gesparten Euros in umweltfreundliche Techniken investiert werden.
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