An der Steckdose laden ist grundsätzlich möglich.
Entscheidend ist bei einer Ladung an einer Steckdose, dass eine Absicherung vorhanden ist. Bei neueren Gebäuden stellt dies in der Regel keine Probleme dar, bei alten Installationen würde ich dies überprüfen lassen. Entscheidend sind hier nicht nur die Absicherungen sondern auch die Abschirmungen und Querschnitte der Leitungen.
Eine Wallbox macht sicherlich Sinn, wenn man in verkürzter Zeit laden will. So braucht i.d.R. ein Fahrzeug für eine Volladung nur ca. 2-2,5 Stunden an einer Wallbox mit 11kW, hingegen an einer Stückdose mit 230V und 10-13A über 8 Stunden.
Oder anders ausgedrückt kann man an einer Wollbox oder Ladesäule mit 11KW Ladestrom pro Minute Ladezeit 1 Kilometer Reichweite laden.
hin und wieder sollte aber immer daruf geachtet werden, dass nicht nur Zwischen-Geladen wird sondern auch ein Akku- bzw. zell-balancing gemacht wird. Dies ist abhängig vom integrierten Batterie-Managment-System und somit auch unterschiedlich.
Entscheidend für die Menge des Stroms sollte aber gerade im Verbund mit einer PV-Anlage auch sein, wieviel diese produziert. Denn der Eigenverbrauch wird gemessen am Output der PV-Anlage. Laden an einer 230V Steckdose mit 10-13A hat einen Durchfluss von ca. 2,5kW / Stunde. Wieviel leistet die PV-Anlage je Stunde an kW?
Das sollte somit auch die Frage wie und womit ich lade.
kontrolliertes und gesteuertes Laden erhöht dei Eigenverbrauchsquote!