Beides, Wind und Sonne sind die Zugpferde der Energiewende. Die Kosten für die Windenergie liegen laut Gesetz bei unter 8 Cent, für die Photovoltaik bei ca. 27 Cent/kWh. Bei der PV hat man aber gleich auf der Ebene des Hausnetzes eine Verwertungsmöglichkeit, die es bei Wind nicht gibt. Das ist der Unterschied. Langsam nähert sich der Preis für den PV-Strom dem Haushaltsstromniveau an. Je nach Geographie, Besiedelung und klimatischen Bedingungen muss Wind- und/oder Solarenergie eingesetzt werden.
Beide haben aber den großen Nachteil, dass sie stark fluktuieren, das muss dann mit einer guten Vernetzung und besseren Speichern ausgeglichen werden. Das sind die wichtigsten Aufgaben der Energiewende in den nächsten Jahren: Aufbau Wind- und Solarenergie und darauf abgestimmte Netze mit dezentralen Speichern, hinzukommt noch die Änderung des Verbraucherverhaltens, Strom abnehmen, wenn viel da ist und umgekehrt.
Alles zusammengenommen ist machbar, weil das Stromerzeugungspotenzial aus Wind und Sonne riesig ist, es erfordert aber viele Änderungen.