Hallo Anonym,
ich hätte gerne eine Präzisierung der Aussage "in den Ölkessel eingebaut". Wenn es dabei um einen WW-Speicher geht der ( wie früher oft üblich ) in den Ölkessel intergriert ist hat dieser Speicher nromalerweise maximal 80 Liter. Außerdem habe ich das im Jahr 2013 einmal im Detail überwacht und mit einem Ölzähler protokolliert, da mit dem alten Ölkessel nur noch Warmwasser-Nacherwärmung gemacht wurde. Das bedeutet, ich habe um im gemieteten Haus den Ölkessel weiter in Betrieb zu lassen ), trotz der Umstellung auf ein Wärmepumpensystem das warme Wasser im bestehenden Ölkessel nacherwärmt. Mein Ansatz war dabei, dass der Ölkessel weiter genutzt werden könnte. Das Ergebnis war aber erschreckend. Der Wirkungsgrad des Ölkessels und vor allem die Qualität der Dämmung im alten Kessel waren so schlecht, dass wir für die "Nacherwärmung" von 50° ( aus dem Brauchwasser-Speicher der WP ) auf ca. 65° im Ölkessel einen Verbrauch von 670 Liter Heizöl hatte ( entspicht ca. 580,- Euro für Heizöl ). Nachdem wir dann im Winter 2013/2014 zusätzlich zu unserer Heizungs-Wärmepumpe noch eine hoch effiziente Brauchwasser-Wärmepumpe installiert haben konnte der Verbrauch auf ca. 100 kWh pro Monat reduziert werden. Da durch die intelligente Ansteuerung die Brauchwasser-Wärmepumpe fast nur tagsüber mit eigenem PV-Strom ( Vergütung ca. 15 Ct. ) betreiben sanken die Kosten für 2014 auf ca. 200,- Euro. Wobei zusätzlich beachtet werden muss, dass wir ja auch dem Ölkessel bereits über die Heizungs-Wärmepumpe vorerwärmtes Wasser zugeführt hatten.