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Autarke Stromversorgung für Eigenheimbesitzer?

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Eingestellt 16, Mai 2018 in Photovoltaik von Photon (12 Punkte)
Bearbeitet 12, Sep 2018 von Photon

Hallo,

es ist der Wunsch vieler Eigenheimbesitzer, künftig völlig autark in der Stromversorgung zu sein. Seinen benötigten Strom zu 100% selbst zu produzieren und dabei völlig frei von externer Stromversorgung zu sein, treibt immer mehr Menschen um. Nur, wie realistisch ist es diesen Wunsch heute mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand zu realisieren?

Obgleich sich die Technologie, insbesondere die Speichertechnologie, rasant entwickelt, ist die Speichertechnologie Stand heute noch nicht in der Lage (wirtschaftlich attraktiv) größere Mengen Strom über längere Zeit zu speichern.

Der vielversprechendste Ansatz scheint m.E. daher gegenwärtig die Kombination von effizienten PV-Modulen, einem leistungsstarken Batteriespeicher verbunden mit der zusätzlichen Möglichkeit, in sonnenstarken Monaten den erzeugten Stromüberschuss in einem virtuellen Speicher zu speichern, der bei Bedarf (in sonnenschwachen Monaten) abgerufen kann.

Es gibt mittlerweile diverse Anbieter für dieses Geschäftsmodell auf dem Markt, z.B. eon solar, sonnen oder auch Senec.

Gibt es hierzu Erfahrungen aus dem Forum?

Sonnige Grüße von

Photon

   

1 Antwort

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Beantwortet 18, Sep 2018 von Rolf Walsch (107 Punkte)

Hallo Photon, ich verfolge dieses Thema schon seit Jahren.

Zuerst mal hard ausgedrückt: - die derzeitige Politik ist dagegen !!! Sie dürfen sich in gar keinem Fall an das öffentliche Netz anschließen. Soviel zu dem "virtuellen Speicher", den gibt's nicht.

Achten sie auf den Ausdruck - der Speicher ist Letztverbraucher. Wer kommt auf so etwas? Was treibt diese Person an? Ich weis es nicht. Und dann die Verwendung von Ausdrücken wie "mobilen" und "stationären" Speichern. Da scheint es jemand darauf abzusehen - zu verhindern - das man seine eigen-erzeugte Energie in einen Autoakku speichert ohne zu zahlen.

Die spinnen - die Römer

zu den Speichern: langsam kommt der Redox-Flow-Speicher. Er ist skallierbar über die Größe des Tank-Volumens. Schauen sie hier mal auf

https://voltstorage.com/ oder bei den Ausstaliern: https://redflow.com/system-integrators/zcell-installers/ oder https://redtenergy.com/

Er hat keine Tiefentladungsschranken, ist nicht so gefährlich wie Li-Ion Akkus.

Wenn sie dann noch die richtige Steuerung finden ( ich hab sie noch nicht gefunden ) sparen sie durch den Wegfall jedweder Abgaben eine Menge.

Es wird noch eine lustige Zeit werden - siehe Verletzung der Brandschutzverordnung bei Baumhäusern !!!

BotU

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