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Umzug einer Photovoltaik Anlage von 2008 / Drosselung unumgänglich?

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Eingestellt 3, Aug 2017 in Photovoltaik von Angela

Hallo, unsere Photovoltaikanlage mit der Erstinbetriebnahme 2008 soll nun von dem Dach unseres alten Haus (Brandenburg) auf das Dach unseres neuen Hauses (Berlin) umziehen. 

Der Stromversorger wünscht nun, das ich der Drosselung auf 70 % zustimme. Kann dazu im Netz nichts finden. Wir sind  Volleinspeiser und unsere Anlage hat eine Leistung von 5,85 KW. Auch den Bundesnetzagentur besteht nun auf die Anmeldung. 

   

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Beantwortet 14, Aug 2017 von SimonE (71 Punkte)

Da bislang niemand anderes geantwortet hat, ergreife ich mal das Wort. An dieser Stelle möchte ich aber vorweg nehmen, dass ich keine Garantie geben kann auf das, was ich nun schreibe.

Mir ist es in folgender Form bekannt:

Es gibt nach dem EEG die Möglichkeit, entweder die Anlage zu drosseln, oder ein aktives Einspeisemanagement.

Für eine Anlage in der Größe von 5,85kWp ist eine feste 70%-Drosselung wohl am Sinnvollsten, da alle weiteren Möglichkeiten Zusatzkosten verursachen. Nur wenn entsprechende technische Voraussetzungen bereits vorhanden sind, werden sie zu wirklichen Alternativen (variable Drosselungen mit Solarlog, Sunny Home Manager // Einspeisemanamgenet mit Rundsteuerempfänger). Das auf jeden Fall vorher abklären.

Ansonsten: Nicht zu sehr von den 70% verunsichern lassen. Es wird insgesamt sicher Einbußungen geben, die sollten aber bei maximal 5% liegen. Nur selten ist ein PV-System ja voll ausgelastet.

Ich hoffe, ich konnte ein bisschen weiterhelfen.

Freundliche Grüße

Simon Edel
Milk the Sun


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