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Schieflast durch Einspeisung?

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Eingestellt 19, Mai 2016 in Photovoltaik von Anonym

Wenn ich auf einer Phase 2,3 kW einspeise und auf der nächsten Phase 3,7 kW beziehe, habe ich dann eine Schieflast von 6 kW?

   
Kommentiert 22, Mai 2016 von Michael Stöhr (1,180 Punkte)
Die geschilderte Situation ist ein Extremfall. An ihm kann man erläutern, was Schieflast ist. Für real vorkommende Situationen gilt das unten von Herrn Geckler gesagte.

2 Antworten

+1 Punkt
Beantwortet 21, Mai 2016 von Jörg Tuguntke (1,368 Punkte)

EXAKT .

mfg   tugu  (und noch etliche Zeichen um auf 30 zu kommen)

Kommentiert 21, Mai 2016 von Klaus-Dieter Gens (21 Punkte)
Dann kann man ja keine einphasigen Wechselrichter mit 4,6 kw anschließen, weil man dann immer mit einem saldierenden Zähler zwischen 2 Phasen eine unzulässig hohe Schieflast hat?
+1 Punkt
Beantwortet 22, Mai 2016 von Geckler, Heinz (2,530 Punkte)

Hallo Anonym,

Herr Tuguntke hat grundsätzlich recht. Allerdings kommt es darauf an, aus welchem Anlass Sie diese Frage gestellt haben. Bei der Definition der Schieflast bezüglich der Einspeisung von Erneuerbarer-Energien-Anlagen bezieht sich die Schieflast ausschliesslich auf die Verteilung der Einspeiseleistung auf die 3 Phasen. Der Verbrauch wird dabei überhaupt nicht berücksichtig, da sich der Verbrauch ja auch fortwährend in allen 3 Phasen verändert, je nachdem welche Verbraucher in Betrieb sind.

Gruß, H. Geckler

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