Ergänzend zur Antwort von Herrn Geckler:
Beim Speichern von elektrischer Energie entstehen Umwandlungsverluste (1) beim Laden, (2) während die Energie in der Batterie ist (Selbstentladungsverluste) und (3) beim Entladen des Energiespeichers. Die Umwandlungsverluste beim Laden und Entladen von Batterien entstehen, wenn Gleich- in Wechselstrom und umgekehrt umgewandelt werden muss, oder wenn die Spannung des Gleichstroms angepasst werden muss, z.B. ca. 400V eines Solargenerators an 24V einer Batterie. Die dabei benötigten Umwandler sind besonders ineffizient, wenn sie weit unter der Leistung laufen, für die sie ausgelegt sind.
Die gesamten Verluste hängen damit stark davon ab, welche Umwandler in einem Speichersystem enthalten sind, und wie lange sie anteilig im Teillast- oder Vollastbetrieb laufen. Letztes hängt aber stark davon ab, wie Stromerzeugung, Speicherung und Verbrauch im individuellen Fall sind. Sie können also nicht vorab exakt angegeben, sondern nur mehr oder weniger gut näherungsweise berechnet werden.
Der Systemwirkungsgrad ist die umgekehrte Seite der Medaille: Sind die Verluste hoch, ist er gering und umgekehrt. Für seine Berechnung gilt das zu den Verlusten gesagte.