Ergänzend zu meiner Frage hier gleich noch eine Antwort:
Ebenfalls in der F.A.Z. wird das eigentliche Problem der Hitzewelle korrekt dargestellt:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/polens-stromversorgung-geraet-wegen-hitze-in-gefahr-13746679.html
Es gibt eine Vielzahl von Berichten, dass Kraftwerke wegen der hohen Temperaturen in der leistung reduziert werden mussten. Das betrifft sowohl AKW´s wie auch konventionellE Kraftwerke. Das bedeutet aber, dass konventionelle Kraftwerke und AKW´s viel anfälliger auf die in Zukunft vermutlich immer öfter auftretenden Hitzewellen reagieren wie die Erzeugungsanlagen erneuerbarer Energien. Hier nur ein kleiner Auszug aus den entsprechenden Meldungen:
http://www.klimaretter.info/energie/hintergrund/19417-hitze-in-polen-stromproduktion-gedrosselt
http://www.badische-zeitung.de/kreis-waldshut/atomkraftwerk-beznau-muss-leistung-drosseln--107681198.html
http://www.jungewelt.de/2015/08-10/015.php
Besonders gut verdeutlicht hat der SFV die Zusammenhänge auf seiner Seite:
http://www.sfv.de/lokal/mails/phj/versorgs.htm
http://www.sfv.de/lokal/mails/phj/hitzewel.htm
Dort ist zu erkennen, dass dies kein aktuelles Problem wegen der Einspeisung erneuerbarer Energien ist, sondern dass diese Probleme der Abregelung fossiler Kraftwerke schon seit vielen Jahren eine Herausforderung ist. Immerhin stammt die Tabelle auf der Seite des SFV bereits von 2003, also lange bevor "Sonnenstrom" in großer Menge ins Netz eingespeist wurde.
Ganz gut auf den Punkt gebracht hat die aktuelle Situation die Allgemeine Zeitung Mainz:
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Allgemeine-Zeitung-Mainz-Kranke-Logik-Kommentar-zur-Energiepolitik-4478737