Schwerkraft funktioniert nur, wenn Strömungswiderstände im Rohrsystem minimal sind und ein entsprechender Höhenunterschied geschaffen wird. Ein Flachkollektor hat relativ dünne Rohre, so daß ein Pumpensystem in jedem Fall besser wäre. In Ihrem Fall führt ein Experiment zur sicheren Selbsterkenntnis. Aufbauen und schauen, was passiert. In jedem Fall läßt sich beobachten, das sich aufgrund des chlorhaltigen Wassers die Kupferrohre im Kollektor auflösen und das Abprodukt im Badewasser landet. Daher sind auch Schwimmbadwärmetauscher aus Kunststoff oder Edelstahl und Schwimmbadabsorber aus Kunststoff. siehe
http://www.dpi-solar.de/solarthermie/poolheizung-schwimmbadabsorber.html
An dieser Stelle ist es sinnvoll, den Kollektor beim Schrotthändler gegen Geld abzugeben und sich besagten Schwimmbadabsorber zuzulegen. Dieser geht aufgrund der dicken Anschlüsse ( 40mm) theoretisch für Schwerkraft. Ob es in Ihrem Fall mit den Höhenunterschieden funktioniert, sei dahingestellt. Normalerweise werden sie in den Pumpenkreislauf eingebunden.