Wie rechnet sich eine überdimensionale Solarthermie-Anlage mit 30m2?
Wir möchten eine überdimensionierte Solarthermie also 30m2 auf ein Dach aufbauen um im Winter eine effektive Heizungsunterstützung zu erreichen.
Was ist momentan die beste Lösung um im Sommer die Überschüsse loszuwerden?
Adsorptionsmaschinen benötigen mind.40% zusätzlichen Strom, dh. wenn man im Haus nicht unbedingt kühlen muss verbraucht man unnötig Strom. Bei Überhitzung durch Solarthermie geht doch zumindest die Wärmeleitflüssigkeit den Bach runter, abgesehen von Verdampfungseffekten und folgenden Wirkungsgrad-Verlusten.
Stirling? läuft seit 10 Jahren immer noch nicht in Praxis.
Wärme abführen in einen Schwimmteich? das gefällt den Fröschen nicht, ausserdem ist die nächtliche Verdampfung größer und den Verdampfungsverlust müßte man mit einer elektrischen Pumpe wieder ausgleichen.
Wärme abführen in einen Erdspeicher um im Winter davon zu profitieren? Selbst bei Isolationen von > 1m sind die Wärmeverluste der Erdspeicher zu groß,als dass im Winter ein Heizungseffekt generiert werden kann.
Latenzspeicher = nicht ausgereift
Eisspeicher, sehr hohe Kosten und Wirkungsamkeit fraglich, also was sollten wir machen?
Wir besitzen bereits eine kleine 10 Jahre alte Solarthermie 10qm und die reicht von April bis Oktober für Warmwasser.
Da Öl teuerer wird, Pelletöfen sehr viele mechanische Teile haben die immer wieder kaputtgehen würden wir gerne den Ölanteil durch eine bessere Solarthermie reduzieren.
bei einer Förderung von 90Euro/m2 Solarthermie Dachfläche könnte man doch versuchen eine Heizungsunterstützung anzuschliessen, aber was ist mit dem Wärmeüberschuss im Sommer?