Modulertrag, Hausverbrauch und Speicher sollen zusammen passen.
Dazu gibt es auch einen netten Speicherrechner:
http://www.pv-magazine.de/themen/speicher-und-netzintegration/speicherrechner/
Für den Eigenverbrauch wäre es ideal, die Ost Süd und Westseits zu belegen. Geht aber nur bei entsprechend großem Walmdach. Unterschiedliche Ausrichtungen senken den zu hohen Peak am Mittag, der u.U. nur die Netze belastet und fördern den Eigenverbrauch da die Ertragskurve breiter und weniger hoch ist.
Beispiel. Ein Ostanlage liefert im Sommer rund zwei Stunden früher hohe Leistung als eine Südanlage. Nachteil. Am Nachmittag fällt die Leistungskurve stark ab. Sind nun ein Ost und Süddach kombiniert ist morgens solares Kaffeekochen und Mittags ebenfalls solares bruzzeln am Herd möglich.
Ob nun eine schlechtere Seite noch belegt werden soll, muss sich im Einzelfall angeschaut werden. Je nach Verbrauchsverhalten und evtl. Verschattung der guten Seite kann es sinnvollsein, die schlechtere Seite etwas zu belegen. Die Verluste durch die 70%-Regelung würden dann auch nahezu verschwinden.
Das ganze muss aber in einem Programm wie z.B. PVSOL simuliert werden um, zumindest für den Ertrag zu einer Entscheidungsgrundlage zu kommen.
Sonnige Grüße
vom ENERGIEUMDENKER