Hallo Anonym,
wenn man es mit "haushaltsüblichen Mitteln" machen möchte: Erstmal Spannungsfrei schalten (Anleitung WR)!
Mal ab davon dass schon durch die Fragestellung, die fachliche Eignung des Fragenden außer Frage steht, wir den 12V-Jedermanns-Bereich weit überschreiten und Spannungen über 120V DC gem. VDE lebensbedrohlich sind, und vermutlich mit Leerlaufspannungen von bis 1000V ausgegangen werden darf... (echt kein Witz, das ist gefährlich und schon kleine Fehler können viel zerstören, Stecker, Augenlicht, Finger...).
Aber da es vermutlich eh kein Halten gibt:
Messgerät (Messbereich sollte größer als 600V DC sein; gucken Sie bitte vorher welche Stringspannungen anliegen sollten. Die meisten Haushaltsüblichen Messgeräte, auch die einiger Elektrikermeister steigen bei 600 V DC aus) am String an der Minuspolseite anschließen und gegen Erde messen. Das ganze dann von Plus zu Erde wiederholen. Die Summe der gemessenen Spannungen sollte die Stringspannung ergeben. Wenn's da schon probleme gibt, ist die Leitung irgendwo unterbrochen.
Stringspannung durch Modulanzahl dividieren -> Modulspannung
Messwerte von den Polen mit der Modulspannung dividieren -> in etwa die Stelle an der der Iso-Fehler liegen dürfte. Dann dort ähnlich verfahren:
Also Modulstecker gegen den Rahmen und UK Messen... bloß dann stehen Sie vermutlich auf dem Dach, also eher doch was für Profis.
... und wenn Sie von der Plus-Seite gegen Erde messen und keine Spannung angezeigt bekommen, ist das meistens auch in Ordnung so.