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Benutzt die Deutsche Bahn für ihre Züge Strom aus Erneuerbaren Energien?

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Eingestellt 29, Mai 2014 in Energiewende von Helmut Wagner (69 Punkte)
Woher bezieht die Deutsche Bahn ihren Strom? Wie gross ist der Anteil der Deutschen Bahn am Stromverbrauch aus Erneuerbaren Energien?
   

1 Antwort

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Beantwortet 29, Mai 2014 von Martin Werner (2,069 Punkte)
Bearbeitet 29, Mai 2014 von Martin Werner

Zumindest, wenn man eine Zugafhrt mit Bahncard bucht, wird einem versichert, dass dafür EE-Strom eingesetzt wird. Wie groß der Anteil vonn EE am Stromverbrauch der Bahn ist, weiss ich nicht, und nicht, wie "grün" der Strom ist (Neuanlagen / alte Wasserkraftwerke). Muss mal googeln.

 

Habe gegoogelt: Auf den Webseiten der Bahn (https://www.dbenergie.de/dbenergie-de/ueber_dbenergie/nachhaltigkeit/) findet sich u.a. Folgendes:
"Die DB Energie treibt maßgeblich die Vergrünung des Schienenverkehrs voran. Und das mit gutem Erfolg, denn der Anteil der erneuerbaren Energien an der Bahnstromversorgung beträgt mittlerweile rund 24 Prozent. Damit liegt der Anteil höher als in der öffentlichen Stromversorgung. Bis 2020 soll der Anteil erneuerbarer Energien in der Bahnstromversorgung mindestens 35 Prozent betragen. DB Energie setzt dabei zum überwiegenden Teil auf Wasser- und Windkraft. Das umweltfreundlichste Verkehrsmittel baut damit den Umweltvorsprung weiter aus.

Eine besondere Erfolgsstory ist die der DB Fernverkehr AG. Seit 1. April 2013 reisen dort alle Stammkunden CO2-frei, das bedeutet rund 75 Prozent des Strombedarfs im Fernverkehr bezieht die DB Energie aus erneuerbaren Energiequellen."

Kommentiert 30, Mai 2014 von Carsten Bedeshem (30 Punkte)
Hm greenwashing !? Nachdem wohl einige Bahnmanager voll daneben gegriffen haben als sie behaupteten das Bahnnetz würde ausfallen bzw. Züge und Bahnstrecken still stehen, wenn bestimmte Kraftwerke abgeschaltet werden, und der Anteil der erneuerbaren steigt! War ein toller Artikel damals, schön groß Aufgemacht! DB befürchtet verspätungen und Zugausfälle im Winter durch erneuerbare Energien! Nachdem die Boykott Aufrufe immer lauter wurden und ein warer Shitstorm auf Facebook und anderen Plattformen losbrach, hat man sich dann doch für den Weg des leichteren Widerstands entschieden! Das freut mich ungemein, man sollte das aber nicht vergessen und dafür Sorgen das die Bahn den Fehler nicht nochmal wiederholt, oder gar vergisst!  Zumal sie ja Kooperation mit Teslas Superchargern entlang von Bahnstrecken angküntigt hat! Besteht noch Hoffnung für das grüne Image der Bahn und Ihrem neuen Image vom neuen grüneren Management! Wenn nicht die Bahn, wer sonst, würde soviel Erfahrung mit Lastverteilung, Phasenverschiebungen und Lastmanagement mitbringen! :-)
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