Um eine sinnvolle Einschätzung zu geben fehlen noch ein paar Daten:
1) Wie viele Personen leben in dem Haushalt und wie ist aktuell der Gasverbrauch (für die Warmwasseraufbereitung - also im Sommer)?
2) Existiert der Warmwasserspeicher bereits oder soll er erst angeschafft werden?
Und dann stellt sich die Frage, was genau hinter der Idee steht, das Brauchwasser durch den Strom der PV Anlage aufzuheizen? Aufgrund der Eigenverbrauchsregelung? WIRTSCHAFTLICH ist es nicht unbedingt die beste Lösung, wenn man bereits einen vorgeschriebenen Teil des erzeugten PV Stroms anderweitig selbst verbraucht und ansonsten ja die kWh Wärme für 6-7 Cent mit Gas erzeugen kann.
Ansonsten ist es wie aktuell beschrieben in der Umsetzung sicherlich nicht sonderlich kompliziert und ein guter Heizungsbauer sollte die Planung hinbekommen.
Ich bin in letzter Zeit von der Kombination PV-Anlage + Wärmepumpe + größerer Pufferspeicher immer überzeugter - dafür müsste man allerdings noch den allgemeinen energetischen Stand des Gebäudes (kWh/m2a) wissen, um einschätzen zu können, ob diese Kombination sinnvoll ist.
Gerne mehr Daten an mich und meine Kollegen schicken, dann können wir eine genauere Einschätzung geben ...