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Wie ist ein sich rückwärts drehender Zähler bei PV-Einspeisung ins Hausnetz rechtlich zu sehen?

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Eingestellt 30, Jan 2014 in Photovoltaik von Anonym
Wenn man eine PV Anlage am Gebäude montiert und den Strom ohne EEG-Vergütung und Batterie/Last/Einspeisemanagement direkt ins Hausnetz einspeist, wird sich der Verbrauchszähler auch mal rückwärts drehen.

Wie ist das aus rechtlicher Sich zu bewerten.
   

1 Antwort

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Beantwortet 30, Jan 2014 von Jörg Tuguntke (1,368 Punkte)
Moin, moin,

DAS kann nur passieren, wenn die Anlage nicht beim Netzbetreiber angemeldet wurde. Eine PV-Anlage ist aber eine genehmigungspflichtige Anlage, der Gesetzgeber hat allerdings bis zur 30 kW-Anlage den HA-Punkt als Übergabepunkt festgelegt und so bleibt für diese Anlagen eigentlich nur eine Anzeigepflicht.

Dann werden Sie dann erst einmal vom Netz getrennt (d.h. keinen Strom mehr von wem auch immer). Da Ihr WR sicherlich keine Inselfunktion hat, erzeugt auch der keinen Strom mehr.

In wie weit Betrug und / oder das Erschleichen von Leistungen dann zur Straftat werden kann sicherlich ein RA zuverlässig beantworten.

mfg  tugu
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