Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Jedoch berücksichtigen wir die Marktsituation wird es ohne Montageversicherung schwer, alle Risiken abzudecken.
Gerade im Bereich Solarmontage haben sich in den letzten Jahren viele Montagefirmen gegründet. Sie können jetzt als Endverbraucher dessen Qualifikationen sich nachweisen lassen oder aber Sie vertrauen darauf, dass diese Firma das notwendige Fachwissen hat.
Ich persönlich kenne keinen, der bei einem Schaden an seinem PKW zum Bäcker und nicht in die Fachwerkstatt geht.
Jedoch bei Solarmontage ist dieses plötzlich möglich.
Wer seine Solaranlage mit Fremdkapital finanziert sollte auf jeden Fall aus unserer Sicht diese Investition richtig absichern. Die Versicherungsbeiträge können Sie bei Ihren Versicherungsvertretern oder im Internet erfragen.
Wenn Sie bei der Montage auf regionale Fachfirmen aus dem Bereich des Dachdeckerhandwerks sowie Elektroinstallationsbetriebe setzten sind Sie mit Sicherheit gut beraten. Jedoch sollte man eines immer bedenken, ob neue Firmen oder alteingesessene Fachfirmen, für niemanden gibt es eine Insolvenzsicherheit.
Sie können ab 2011 als Endverbraucher sich über jede Firma eine Schufa-Auskunft einholen, um sich so einen Überblick über die wirtschaftliche Situation des Unternehmens zu verschaffen. Dieses ist sehr sinnvoll und wir empfehlen dieses jedem Endverbraucher.
Bei der nicht fachgerechten Solarmontage können Schäden am Objekt (Wohnhaus, Scheune usw.) entstehen. Die Anlage kann durch nicht fachgerechte Montage beschädigt werden was sie erst später feststellen. Wie sie ohne Versicherung diese Risiken abdecken ist für uns schwer vorstellbar.
Wir hoffen Ihnen mit diesem Beitrag weitergeholfen zu haben die richtige Entscheidung zu treffen.