Es gibt reine Warmwasserboiler zur Duschwassererwärmung, darin ist Trinkwasser. Außerdem gibt es Pufferspeicher zur Heizungsunterstützung, darin ist Pufferwasser, wie im Heizkörper und im Heizkessel. Wenn im Pufferspeicher ein Tank im Tank oder eine Rohrschlange zur internen Warmwassererzeugung eingebaut ist, spricht man vom Kombispeicher, der die Heizung unterstützen/entlasten und das Trinkwasser erwärmen kann. Diese internen Wärmeübertrager werden bei etwas größeren Anlagen sinnvollerweise außen angesetzt. Es gibt normale Speicher und Schichtladespeicher, in denen die Temperatur bewusst geschichtet wird.
In sogenannten Sonnenhäusern s. http://www.sonnenhaus-institut.de/ werden sehr große Langzeitwärmespeicher eingesetzt, um den Wärmebedarf für Heizung und Warmwasser bis zu 100 Prozent des Jahres abzudecken. Das sind die sparsamsten Häuser, die im Primärenergiebedarf, den jährlichen Heizkosten und dem CO2 Ausstoß etwa 60 Prozent unter dem Standart Passivhaus liegen.
Der Standart in privaten Haushalten ist der einfache Warmwasserboiler und der Kombipufferspeicher. Beide bringen hinsichtlich der Brennstoffeinsparung nur mäßige Ergebnisse.