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PV in Italien: Wichtige Aufgaben nach dem Netzanschluss

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Eingestellt 2, Feb 2013 in Photovoltaik von Anonym

PV in Italien: Wichtige Aufgaben nach dem Netzanschluss

   

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Beantwortet 2, Feb 2013 von Andreas Lutz (99 Punkte)

Prima, die Anlage ist rechtzeitig ans Netz gegangen, GSE zahlt die Vergütung. Die Anstrengungen der letzten Wochen, Monate oder gar Jahre haben sich gelohnt. Damit alles erledigt? Pustekuchen, jetzt geht es ans Aufräumen und Optimieren. Vieles, was aufgrund des Zeitdrucks mit der heißen Nadel gestrickt wurde, muss jetzt im Nachhinein erledigt oder ausgebügelt werden. Oft vergessen werden die folgenden wichtigen Aufgaben: - Fertigstellung bei der Gemeinde oder Provinz melden - PV-Anlage vermessen und im Kataster eintragen - „Genio Civile“ für Kabinen und Fundamente - Erfüllung aller Auflagen aus der Genehmigung, z.B. Begrünung - Dienstbarkeiten für den Netzanschluss abschließen - Übertragung des Netzanschlusses an ENEL - komplette und ordentliche Dokumentation von Lieferanten einfordern Es empfiehlt sich, die obigen Aufgaben zügig zu erledigen. Ohne Zeitdruck kann man die Anlage hingegen optimieren: technisch und wirtschaftlich. Optimierungspotentiale stecken z.B. im täglichen Betrieb der Anlage. In manchen Regionen Italiens sind Netzausfälle häufig. Professionelles Monitoring und kurze Reaktionszeiten beim Wiedereinschalten einer Anlage bringen schnell einen vierstelligen Eurobetrag. Die wichtigsten Termine PV in Italien im Überblick - Fuel Mix Meldung bei GSE / 28.2.2013 - Zahlung jährliche GSE-Gebühr von 0,05 cents/kWh (auch Anlagen, die vor 2013 in Betrieb gegangen sind) / Termin wird auf GSE-Seite veröffentlicht - Einschreibung ins 2. Register des GSE / ab 19. März 2013 - GSTAT-Meldung an Terna (außer Photovoltaikanlagen

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