Jetzt setzt sich der Strompreis beim privaten Endverbraucher zusammen aus einem Grundtarif/Monat und einem Betrag/verbrauchter Kilowattstunde.
Die Schwankungen des Netzes und der Spitzenlast wären besser abgebildet, wenn es nicht einen linearen sondern volatilen oder variablen Tarif gäbe.
Das wird im zukünftigen Strommarkt notwendig sein, v. a. wenn man die Stromspitzen kappen und den Erneuerbaren besser gerecht werden will.
Es gäbe auch dadurch mehr Anreize zum Stromsparen.
Voraussetzung wären aber andere Zähler und digitale Möglichkeiten, den aktuellen Strompreis abzufragen und das eigene Verbrauchsverhalten darauf auszurichten.
Das wiederum setzt mündige Stromverbraucher voraus, die von ihren Möglichkeiten Gebrauch machen.
Ich bin überzeugt, dass das kommen wird und muss.
Leider dauert das noch einige Zeit, obwohl es viel schneller gehen müsste für die Erreichung der Klimaschutzziele.