...eine sehr beliebte Frage,
Prinzipiell sollte man sich die Verschaltungsvariante des jeweiligen Solarteurs anschauen.
Wenn der Wechselrichter ( Dachgrösse ? ) perfekt auf die jeweiligen Module abgestimmt ist, sollte man diese Variante bevorzugen, auch wenn der Installateur sehr gute " Erfahrung " mit Herstellern gemacht hat, sollte man diese bevorzugen.
Es ist nämlich der Installateur der Ihnen eine gute oder aber auch "sehr gute " Anlage auf Ihr Dach baut, das hat mit den Komponenten weniger zu tun als mit "der Erfahrung" des Materials in Kombination zum Wechselrichter.
Wenn der Wechselrichter sehr gut ausgelastet ist mit 230 W Modulen und der MPPT Spannung würde Ich diese Anlage bevorzugen, falls aber die "extra " 15 W den Wechselrichter, der meist im Teillastbetrieb läuft bessere Performance bringt
würde Ich die Variante mit + 15 W vorschlagen.
Anlage läuft im Jahresschnitt meisstens im 80 % Niveau kW/ Einstrahlung....d.h die Module sollten immer etwas mehr sein im Gegensatz zum AC, siehe Beschreibung des Wechselrichters.
...in Zahlen ausgedrückt bei 8-10 kW Anlage bräuchte man den Platz der max 40 x 245 W Module oder aber max 43 x 230 W Module ...
Für den WR bedeutet dies 2 x 20 bzw 2x 14 u. 1 x 15 als Auslegung anzunehmen. Der bessere Wirkungsgrad des WR und die Verschaltung macht den ROI aus, mehr kWh /kWp .
Es obliegt dem jeweiligen Kunden das Angebot nach diesem Gesichtspunkt auszuwählen, beste Performance mit 3 phasigen Geräten ist meist bei 600 V DC gewährleistet ,so dass die Verschaltung oberhalb von 15 Modulen liegen sollte.
Im Sommer verlieren je nach Aufbau des Gestells Spannungen bis zu 5 V
ab 50-60 Grad ( Modultemperatur). Falls dann die Spannung unterhalb der 600 V DC liegt -> wird weniger eingespeist als eingespeist werden könnte.
Hier spielt die Erfahrung des Installateurs eine entscheidende Bedeutung, inwieweit die Anlage nun sehr gut oder aber im Durchschnitt gut läuft.
Die Komponentenauswahl Wechselrichter / Modul ist und bleibt ein Kriterium das man nicht ausser Acht lassen sollte.