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Welchen Photovoltaik-Speicher empfehlen Sie für eine 4,9kW Anlage?

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Eingestellt 24, Jun 2012 in Photovoltaik von Anonym

Wir betreiben sei Nov.2011 eine Photovoltaik-Anlage mit ca 4,9kW. Der Wechselrichter ist vom Typ KACO 5002.Welche Möglichkeit besteht kostengünstig den PV Strom zu Speichern und Nachts 3Phasig ins Hausnetz zu liefern?

   

4 Antworten

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Beantwortet 11, Dez 2013 von Robert Doelling (151 Punkte)
Würde zu einem kleinen Lithium-Ionen-Speicher von SMA tendieren. Damit wird nicht der größtmögliche Eigenverbrauch angestrebt, sondern vorrangig eine wirtschaftlich optimale Betriebsweise des Speichers. Obwohl damit nur noch ein Eigenverbrauch von etwa 50 Prozent möglich ist, reduzieren sich allerdings auch die Kosten pro gespeicherter Kilowattstunde PV-Strom deutlich.
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Beantwortet 18, Mai 2014 von Armin Schmiegel (113 Punkte)
Entscheidend für die Größe des Speichers ist der Nachtverbrauch, d.h. der Stromverbrauch, wenn die Sonne nicht scheint. Wenn Sie zwischen 4000 - 5000 kWh im Jahr verbrauchen, dann liegt Ihr Nachtverbrauch in der Regel zwischen 5-6kWh. Entsprechend groß sollten Sie den Speicher auch auslegen.
Kommentiert 29, Jun 2016 von Rolf Walsch (107 Punkte)
etwas spät, aber dennoch
Wie man heute ( 2016 ) weiß - wichtig ist das Messen - nicht schätzen. Man sollte mehrereTage den Stomverbrauch auf allen Phasen erfassen um herauszufinden, wer, wieviel verbraucht. Sie werden sich wundern. Schalten sie alles aus und suchen sie die Verbraucher. Wir hatten ca. 130W, immer. Das sind ca. 3kW im vermeindlichen "AUS" Zustand.
Der Standby Verbrauch mancher Geräte ist immens hoch. z.B ein Schütz 13W, ein Dämmerungsschalter 8W, eine Heizungspumpe die immer läuft ( obwohl Sommer ist ) 90W, etc.
Auch ein Wechselrichter wird ein Standby haben, auch der HomeManager.
Machen sie sich hier sachkundig. Seit 2012 hat sich vieles verbessert.
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Beantwortet 29, Jun 2016 von Thorsten Müller (52 Punkte)

Für eine optimale Auslegung ist Ihr Lastprofil entschewidend. Das bedeutet zum einen, dass der Verbrauch entscheidend ist und auch die PV Erzeugung. Es nützt nicht viel, den Speicher so auszulegen, dass damit der "Nachtverbrauch" gedeckt werden kann, wenn tagsüber kein Überschuss durch PV Erzeugung vorhanden ist, z.B. wenn auch hier großer Verbrauch

vorhanden ist.

Also: tagsüber beobachten, wie hoch die Erzeugung und der Verbrau ist.

Nachst beobachten, wie hoch der Verbrauch ist.

Optimal kann dies über einen dreipasigen Stromsensor z.B. mit einem Solarlog genau ausgewertet werden. Je länger der ausgewertete Zeitraum ist, desto genauer wird eine Bewertung möglich sein (am Besten 1 ganzes Jahr).



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Beantwortet 29, Jun 2016 von Jörg Tuguntke (1,368 Punkte)

Leute, merkt eigentlich hier jemand wie alt die Frage ist???

Außerdem gebt Ihr Experten einem Laien Tips, die er so evtl. garnicht umsetzen kann, bzw. die "voll daneben"* sind.


* Eine Frage aus 2012 in 2016 mit dem Tipp einer "Jahresauswertung" zu beantworten finde ich persönlich "voll daneben".

mfg  tugu

Kommentiert 29, Jun 2016 von Thorsten Müller (52 Punkte)
danke fpür die Info, hab ich übersehen, habe nur den neuen Kommentar gelesen...
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