Das Zeitalter der dezentralen Speicherung von Strom fängt gerade erst an. Bisher hat man nur eine Art der Speicherung gekannt, in Pumpspeicherkraftwerken, dieser Speicher ist nach wie vor am günstigsten, aber nicht überall verfügbar und kann nur begrenzt ausgebaut werden.
Als Alternative werden jetzt von immer mehr Unternehmen Batteriespeicher angeboten. Die Batteriespeicher gibt es in verschiedenen Größen, sowohl für eine kleine Einheit im Einfamilienhaus mit 5 kWh, als auch große Container mit einer Leistung im Megawatt-Bereich. Der Markt dafür ist erst noch im entstehen und es gibt noch keine Geschäftsmodelle für eine kommunale Speicherung, die aber prinzipiell denkbar sind, z.B. für Stadtwerke. Größere Speicher werden sich günstiger angeboten werden können, als kleine Einheiten.
Eine weitere Speichervariante ist die Elektrolyse zur Speicherung des Stroms in Form von Wasserstoff. Auch dieses wird erst seit kurzem angeboten und gibt es in verschiedenen Größenordnungen. Bei größeren Lösungen sind hier die Skaleneffekte sicher noch deutlicher, als bei den Batterien.
Zur Zeit werden viele dieser genannten Produkte neu auf den Markt gebracht, oder in der Praxis erprobt. Es wird in den nächsten Jahren mit Sicherheit auch kommunale Speicherlösungen angeboten werden, die Technik ist ja verfügbar. Je schneller die Einspeisevergütung reduziert wird, um so attraktiver wird es solche Angebote aufzubauen