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Markt für kommunale Speicherlösungen kommt erst noch

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Eingestellt 28, Mai 2012 in Photovoltaik von Anonym

Eine kommunale Speicherung von PV Energie sollte billiger kommen, oder?

Gibt es nicht schon Lösungen für grössere Speicheranlagen z.B. in einer Kommune/Gemeinde, was ja sicher wesentlich kostengünstiger wäre, als die Speicherung in einzelnen Haushalten (die Menge reduziert den Preis und wahrscheinlich auch effektiver vom Materialeinsatz)? Am besten man hätte dann gleich erweiterbare Speicheranlagen.

   

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Beantwortet 15, Apr 2013 von Andreas Kühl (181 Punkte)
Das Zeitalter der dezentralen Speicherung von Strom fängt gerade erst an. Bisher hat man nur eine Art der Speicherung gekannt, in Pumpspeicherkraftwerken, dieser Speicher ist nach wie vor am günstigsten, aber nicht überall verfügbar und kann nur begrenzt ausgebaut werden.

Als Alternative werden jetzt von immer mehr Unternehmen Batteriespeicher angeboten. Die Batteriespeicher gibt es in verschiedenen Größen, sowohl für eine kleine Einheit im Einfamilienhaus mit 5 kWh, als auch große Container mit einer Leistung im Megawatt-Bereich. Der Markt dafür ist erst noch im entstehen und es gibt noch keine Geschäftsmodelle für eine kommunale Speicherung, die aber prinzipiell denkbar sind, z.B. für Stadtwerke. Größere Speicher werden sich günstiger angeboten werden können, als kleine Einheiten.

Eine weitere Speichervariante ist die Elektrolyse zur Speicherung des Stroms in Form von Wasserstoff. Auch dieses wird erst seit kurzem angeboten und gibt es in verschiedenen Größenordnungen. Bei größeren Lösungen sind hier die Skaleneffekte sicher noch deutlicher, als bei den Batterien.

Zur Zeit werden viele dieser genannten Produkte neu auf den Markt gebracht, oder in der Praxis erprobt. Es wird in den nächsten Jahren mit Sicherheit auch kommunale Speicherlösungen angeboten werden, die Technik ist ja verfügbar. Je schneller die Einspeisevergütung reduziert wird, um so attraktiver wird es solche Angebote aufzubauen
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