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Energiewende bald ohne Klimaschutz und Bürgerenergie?

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Eingestellt 4, Okt 2016 in Energiewende von Volker Quaschning (644 Punkte)

International verspricht die deutsche Bundesregierung wirksame Klimaschutzmaßnahmen. Doch mit der aktuellen Energiepolitik ist ein Einhalten dieser Versprechen unmöglich. In seinem Vortrag auf dem 3.Bürgerenergie-Konvent hat Prof. Volker Quaschning direkt mit dem anwesenden Staatssekretär für Energie Rainer Baake abgerechnet und ihm die Fehlentwicklungen der deutschen Energiepolitik und den nötigen Änderungsbedarf für eine funktionierende Energiewende und echten Klimaschutz aufgezeigt. Die Aufzeichnung ist nun online verfügbar.



   

1 Antwort

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Beantwortet 13, Okt 2016 von Geckler, Heinz (2,530 Punkte)

Hallo Herr Quaschning,

ein beeindruckender Vortrag. Vor allem freue ich mich, dass die Fakten einmal so klar und auch für den Laien nachvollziehbar dargestellt werden. Leider ist die öffentliche Darstellung zu den erneuerbaren Energien, den Kosten der Energiewende und vor allem die mehr oder weniger versteckten Subventionen der fossilen Energieerzeugung sehr undurchsichtig. Wenn die Kosten der Subventionen der fossilen Erzeugung so klar erkennbar wären wie die Kosten der Energiewende durch die EEG-Umlage wäre mit Sicherheit von den Bürgern unseres Landes der Druck auf die Politik viel größer, endlich eine finanziell erschwingliche Energiewende konkret einzuleiten.

Wenn zum Beispiel die großen Stromverbraucher, die von der Befreiung von der EEG-Umlage und sonstigen Privilegien profitieren, sich wenigsten in dem Umfang an der Finanzierung der Energiewende beteiligen müssten, in dem diese Unternehmen von den seit vielen Jahren ( wegen der Energiewende ) gesunkenen Börsenstrompreise profitieren. Selbst dieser Beitrag wäre ja nicht einmal eine Beteiligung an den Kosten der Energiewende sondern nur die Vermeidung steigender Stromkosten für diese Konzerne.

Gruß, H. Geckler

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