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Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen nach der drastischen EEG-Vergütungskürzung 04.2012

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Eingestellt 12, Apr 2012 in Photovoltaik von Anonym

Was darf eine Anlage mit den neuen Vergütungssätzen im Moment (April) noch Kosten?

Anlagengröße ca. 23-25 kWp Dachausrichtung: Süd-Ost (ca. 800 KW/Jahresleistung) Es sollen gute Module und Wechselrichter sein.

   

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Beantwortet 13, Apr 2012 von Harald Will (36 Punkte)

Diese Frage muss meines Erachtens anders gestellt werden. Zunächst wäre zu klären: Was ist die PV-Anlage denn für Sie: Ein möglichst hochverzinstes und sicheres Kapitalanlage-Objekt? Ihr Beitrag zum Klimaschutz bzw. zur Energiewende, in dem Sie Besitzer einer erneuerbaren Energiequelle werden? Ein Stück Unabhängigkeit von zukünftig steigenden Strompreisen? Dazu sind weitere Fragen im Vorfeld zu klären: Wie viel % des selbst erzeugten Stroms können und wollen Sie selbst verbrauchen? Wieviel % Eigenkapitel können & wollen Sie einsetzen? Wie ist Ihre Bonität bei einer möglichen Finanzierung? Gibt es Sicherheiten, etc. Um Ihnen bei Ihrer Fragestellung dennoch weiter zu helfen. Es ist genau, wie bei jeder anderen Investition. Lassen Sie sich einige Angebote dazu erarbeiten. Fragen Sie in Ihrem Bekanntenkreis nach Referenzen & Erfahrungen anderer mit einer Fachfirma. Sprechen Sie mit anderen Kunden der von Ihnen ausgewählten Anbieter. Jeder Anbieter, sei er/sie - Einmann-Solarteur, mittelständisch geprägter Solarfachbetrieb oder PV Projektentwickler wird Ihnen im Rahmen des Angebots erklären und erläutern, wie viel solarer Ertrag eine PV Anlage - Stand heute - auf Ihrem Dach erbringt, welche Vergütung es zum Zeitpunkt der geplanten Inbetriebnahme noch gibt und was diese Anlage in definierter Konfiguration kostet. Wenn Sie die Investitionssummen aus den verschiedenen Angeboten durch den jährlichen prognostizierten Ertrag, den diese jeweils erbringen teilen, kommen Sie auf Ihre Verzinsung (ROI) und die Amortisationszeit. Besonders wichtig ist, dass Sie miteinander vergleichbare Angebote einholen, wie z.B. schlüsselfertig mit allen Nebenkosten, Garantien und Folgekosten wie Wartung, Versicherung etc. bei vergleichbarer "Ausstattung". Sie müssen sich also entsprechend ins Thema einarbeiten oder sich einen kompetenten Anbieter-unabhängigen Berater nehmen, der Ihnen die Randbedingungen der Berechnungen erläutert, da es sich ja um Prognose-Rechnungen handelt. Je nach Ihren oben erwähnten Gründen und den damit verbundenen Rendite-Erwartungen und können Sie dann entscheiden, ob sich die Investition für Sie persönlich rechnet. Seriöse Anbieter können nach meiner Erfahrung daran erkannt werden, dass Sie nicht nur kompetent beraten, sondern Ihnen auch einfach & schlüssig Risiken und Chancen Ihrer PV Investition erläutern,

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