Die Kosten richten sich in erster Linie danach, ob ein Anlagenbetreiber damit einen Gewinn erzielen kann. Wenn das der Fall ist, wird eine Anlage gebaut.
Dabei ist die Höhe der Vergütung für die eingespeiste oder selbstverbrauchte Kilowattstunde entscheidend.
Weiter müssen sämtliche Kosten berücksichtigt werden: Anlagenkosten, Wartung, Versicherung, Steuerberatung und Kreditkosten.
Wenn dieser ganze Kostenblock berücksichtig ist und gleichzeitig eine Tilgung des Kredits in 12-15 Jahren möglich ist, dann hat der Anlagenbetreiber einen Gewinn erzielt.
Die Anlagen werden also nicht in erster Linie von sich aus billiger, sondern nur durch die Gesamtkonstellation: Anschaffungskosten, Finanzierungskosten, Unterhaltungskosten - Ausgaben auf der einen - und Vergütungshöhe - Einnahmen auf der anderen Seite - für die einzelne solare Kilowattstunde.