Die Speicherung von PV-Strom in privaten Haushalten erlangte in den letzten Jahren zunehmend Bedeutung. Die garantierte Einspeisevergütung für PV-Strom liegt mittlerweile unterhalb des Strombezugspreises (grid-parity), wodurch der Eigenverbrauch rentabler als die Einspeisung in das Netz geworden ist. Mit Batteriespeichern lässt sich dieser Eigenverbrauch signifikant erhöhen.
In anderen Bereichen (sämtliche elektrische Verbraucher) wird die Energieeffizienz seit einiger Zeit anhand eines sogenannten Energieeffizienzlabels gekennzeichnet, das mittels Farbabstufung die Effizienz eines Gerätes darstellt. Bei Batteriespeichern fehlen diese Kennzeichnungen gänzlich, wodurch den Kunden beim Kauf keinerlei Anhaltspunkte gegeben werden. Hinzu kommt, dass die Wirkungsgradangaben der Hersteller oft intransparent sind und diese keiner einheitlichen Definition unterliegen. Oftmals ist zum Beispiel nicht klar, ob es sich bei der Angabe um einen Gesamtwirkungsgrad handelt oder nur Lade-/Entlade- bzw. Lade- und Entladeverluste ausgewiesen sind.
Loges_Effizienzlabel-Speicher.pdf (1,7 MB)