Hallo Herr Tugunke,
das ist wirklich eine interessante Frage. Ich hatte dies bisher nicht gehört und das obwohl die LiFePO4-Akkus doch in der E-Mobilität eine Rolle spielen. Da liest man dann aber schon von Batterieheizungen, wobej ich bisher lediglich davon ausging, dass die dazu da sind, dass der Innenwiderstand nicht zu hoch und damit der mögliche Entladestrom nicht zu niedrig wird.
Ich habe im Netz nur einen Hinweis (leider ohne Quellenangabe) gefunden, der sagt, dass es bei niedrigen Temperaturen zur Dendritenbildung kommt. Das heißt, das sich nadelförmige Li-Kristalle ausbilden würden, die den Seperator durchstechen und zu Kurzschlüssen führen. Wenn das stimmen würde, wäre es dramatisch. Dann sollte man aber deutlich nehr Hinweise im Netzt finden, oder?
Als Alternative werden LiYFePO4-Systeme empfohlen, die diese Probleme aufgrund eines anderen Elektrolyten angeblich nicht haben.
Ich werde auf jeden Fall mal weiter suchen und berichten, wenn ich etwas seriöses finde.
Grüße
Martin Werner