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Solarspeicher im Privathaushalt

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Eingestellt 28, Mär 2016 in Speicher von Manfred Schumacher (16 Punkte)

Hallo. 

Wir hatten 10.000 kW Strombedarf im Jahr. 

Nach dem Bau einer Photovoltaikanlage noch 6.000 kW bei einer Leistung von 6.15 kW Pic. 

Haben im Februar einen Vartaspeicher von netto 5.8 kW gekauft und 2.550€ von der KFW erstattet bekommen. 

Wir rechnen nicht mit einer Wirtschaftlichkeit im kaufmännischen Sinn, sondern suchen eine Unabhängkeit. 

Wenn man irgendwann nur noch von der Rente leben muss, ist jeder Cent den man spart, wichtig. 

Am Jahresende kann ich für mich eine Wirtschaflichkeitsberechnung vornehmen. 

   

2 Antworten

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Beantwortet 30, Mär 2016 von Geckler, Heinz (2,530 Punkte)

Hallo Herr Schumacher,

ich kann Sie zu Ihrer Entscheidung nur beglückwünschen. Ich habe einen Kunden, der genau wie Sie denkt. Er sagt, wenn er seine PV-Anlage mit Speichersystem bezahlt hat bis er in Rente geht ist die Welt für ihn in Ordnung. Selbst wenn irgendwann Kosten für die Instandsetzung / Erneuerung des Speichersystemes auf ihn zukommen werden beruhigt ihn derzeit die Tatsache, dass er seit inzwischen ca. 3 Jahren durch sein Speichersystem mit 7,2 kWh Nutzkapazität nur noch etwa 800 kWh pro Jahr kaufen muss. Außerdem hat er immer noch eine Überschusseinspeisung von ca. 5.500 kWh pro Jahr aus seiner PV-Anlage mit etwa 7,5 kWp.

Kommentiert 30, Mär 2016 von Manfred Schumacher (16 Punkte)
Hallo und einen schönen Tag.
So sehe ich das auch.
Am Jahresende kann ich das besser beurteilen.
Hatte mir 2006 eine Pelletsheizung gekauft   
Waren zwar 26.000€, aber der Ölpreis lag zwischenzeitlich bei 1€.
Meine Kosten für die Pellets liegen im Jahr bei 1600.-€
Öl für 4500 ltr sicherlich höher.
War auch eine gute Entscheidung.
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Beantwortet 30, Mär 2016 von Axel Horn (456 Punkte)

Jetzt bin ich doch neugierig geworden: Wieviele Personen leben in dem Haus, das jährlich 10.000 kWh Strom und 30.000 kWh Wärme braucht? Da knapp 6 kWh Speicherkapazität sicher nicht für eine "saisonale Speicherung" taugen: Sehen Sie eine Chance, den Stromverbrauch in der Nacht und vor allem im Winter zu reduzieren?

Richtig spannend wäre es, von den rund 35.000 kWh Brennstoffverbrauch mit irgendeiner KWK-Technologie wenigstens 10% in Strom umzuwandeln, um einige der Lücken zu stopfen, die bei der Photovoltaik auch mit Stromspeicher bleiben.

Und, Herr Schumacher, gibt es bei Ihnen schon eine thermische Solaranlage, um Kessel-Kaltstarts verbunden mit miesem Nutzungsgrad im Sommer zu vermeiden, und um den nicht unbegrenzt nachwachsenden Brennstoff Holz sparsamer zu verheizen?

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