Hallo Herr Maurer,
grundsätzlich gibt es die verschiedensten Verluste:
Worauf kommt es an?
Systemabstimmung:
d.h. der Zähler muss sehr schnell und genau eine Änderung erfassen, um zielgerichtet Laden und Entladen zu können.
Ansonsten Entladen Sie die Batterie ins Netz wenn der Verbraucher ausgeschaltet wurde. So etwas zähle ich unter Verlust, da die Energie ja nicht zielgerichtet verwendet wird.
In welchem Teillastbereich arbeiten die Komponenten und sind diese darauf abgestimmt?
Speichersysteme arbeiten sehr häufig im Teillastbereich aufgrund der nächtlichen Entladung und Deckung der Grundlast. Wichtig, dass unter 500 W auch der Wirkungsgrad noch sehr ansprechend ist. Es hilft nicht, wenn der Batteriewechselrichter bei 4 kW sein Optimum hat, da Sie sich ja dort nur sehr selten aufhalten. Dieser Effekt tritt bei größeren Kapazitäten noch stärker auf, da man länger Nachts entladen.
Grundsätzlich spielt natürlich auch die Qualität der Einzelkomponenten eine Rolle, allerdings bringt es Ihnen nichts, wenn das Gesamtsystem nicht passt.
Es gibt dann gerade im Teillastbereich Unterschiede von größer 20 Prozent.
In dem Link geht es auch um diese Thematik, und worauf zu achten ist.
http://experts.top50-solar.de/6723/kompaktspeicher-placebo-oder-zukunftsl%C3%B6sung-ergebnisse-aus-einem-jahr-felderfahrung
Weiterhin finden Sie unter folgendem Link unser Wirkungsgraddokument, in welchem die Einzelwirkungsgrade beschrieben sind. Fragen Sie bei anderen Herstellern unbedingt nach diesen Kurven. Beachten Sie, dass manchmal nur ein Wirkungsgrad angegeben ist, die Energie aber zweimal durch den Batteriewechselrichter muss. Also wenn ihnen jemand einen ETA von 0,96 verspricht, ist das nur in eine Richtung gerechnet und die Batterie fehlt.
Bei uns ist jeder Pfad einzeln angegeben.
http://files.sma.de/dl/1348/WirkungDerat-TI-de-38.pdf