Das ist nicht so einfach. Ich definiere Qualität folgendermaßen: Leistung wie im Datenblatt und physische Verarbeitung des Moduls so, dass ein langfristiger Betrieb ohne wesentliche Leistungsverluste zu erwarten ist.
Die anfängliche Leistung wird vom Hersteller selber gemessen. Hier ist vor allem Ehrlichkeit gefragt. In der Vergangenheit war dies ein Problem, jetzt sind die Leistungsabweichungen im Bereich von 0-2%. Dies ist sehr Herstellerabhängig.
Da der Produktionsprozess sehr vielschichtig ist hängen die Leistungsverluste im Zeitablauf vor allem an den eingesetzten Komponenten und der Sorgfalt der Verarbeitung. Dies kann variieren, insbesondere wenn der Hersteller gezwungen ist extrem Kosten zu sparen.
In beiden Bereichen haben die Testinstitiute wie Fraunhofer, TÜV oder PV Lab Germany viel Erfahrung. Allerdings dürfte es schwer sein die teils vertraulichen Ergebnisse zu bekommen.
Ich würde verschiedene Händler kontaktieren und diese um Auskunft ihrer aktiven Qualitätsüberprüfung bitten.
Wenn das nicht aussagefähig ist melden Sie sich bei mir: g.dreesmann@project4t2.biz