Ich verstehe den Sinn der Frage nicht ganz - Vergleich eines Energiespeichers mit einem Energiewandler (Motor).
Lithium-Ionen-Akkumulatoren haben einen Gesamtwirkungsgrad (Lade-Entladezyklus) von 90 - 98 %. Dies ist abhängig vom Typ des chemischen Systems und vom Lade-/Entladestrom.
Moderne Pkw-Ottomotoren erreichen im besten Arbeitspunkt (etwa in der Mitte des Drehzahlbandes und knapp unter der Volllastkurve) einen effektiven Wirkungsgrad von 36 %. Bei Dieselmotoren liegt dieser bei 43 %.[1] Die mechanischen Verluste sind fast nur von der Drehzahl abhängig, daher nimmt der Wirkungsgrad bei geringer Last stark ab.
Wenn Sie ein Fahrzeug mit Elektromotor mit einem Verbrenner vergleichen wollen, dann sind die Werte stark abhängig von der Betrachtungsweise. Am sinnvollsten ist eine energetische Gesamzbilanz "Well to wheel", also von der Quelle bis zum Rad, das heißt von der Ölquelle über die Raffinerie, die Tankstelle, den Motor auf die Straße, bzw, von der Stromerzeugung über die Leitungen, Batterie und Motor auf die Straße.
Bei dieser Betrachtungsweise ergibt sich lt. Wikipedia ein Well-to-Wheel-Wirkungsgrad für Elektroautos von etwa 30 % und für Benzinfahrzeuge von etwa 13 %.. ( http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroauto )