Hallo Herr Sibert,
hier mal ein Auszug aus dem Artikel auf energieheld.de. Generell lässt sich durch das Nachrüsten eines Rußfilters das Problem beheben. Vielleicht hilft Ihnen diese hier weiter:
Die gute Nachricht lautet: Nicht jeder Ofen ist betroffen.
Hier sehen Sie eine Übersicht:
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Heizkessel, die mit Holz heizen und vor dem 1. Januar 1995 errichtet wurden, müssen ab Anfang 2015 die Emissionsgrenzwerte der Stufe 1 der 1. Bundesimmissionsschutz-Verordnung (1. BImSchV) einhalten. Sie werden meist zum Heizen gesamter Wohnungen oder Häuser eingesetzt.
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Dasselbe gilt für Kamine, Kachelöfen und Pelletöfen, die zum Heizen einzelner Räume eingesetzt werden und vor dem 1. Januar 1975 errichtet wurden.
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Für Öfen, die zwischen dem 1. Januar 1975 und dem 21. März 2010 errichtet wurden, gelten spezielle Übergangsfristen. Auch Heizkessel, etwa Pelletheizungen, die zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 21. März 2010 in Betrieb genommen wurden, sind darin berücksichtigt. Die Fristen laufen je nach Baujahr zwischen 2017 und 2025 aus.
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Öfen und Kessel, die nach dem 22. März 2010 eingebaut wurden, können unbegrenzt weiter genutzt werden.
Um das Gesetz sozialverträglich zu machen, sind Öfen und Kamine, die die einzige Heizmöglichkeit einer Wohneinheit sind, historische Öfen, Herde, Badeöfen, offene Kamine und handwerklich vor Ort gesetzte Grundöfen von der Nachrüstungs- bzw. Austauschpflicht ausgenommen.Wie bei jeder Regel, gibt es auch hier Ausnahmen.
Modelle?
Bezüglich der einzelnen Modelle hilft vielleicht dieser Link weiter:
http://cert.hki-online.de/
Viele Grüße,
Stephan Günther
