Grundsätzlich könnten Sie alle Module dafür einsetzen, die den speziellen Anforderung, durch die Fertigung entsprechen, also auch kristalline Module. Allerdings sind, durch die Neigung von 90° und dem damit verbundenen, schlechteren Lichteinfallwinkel, diese Module nicht zu empfehlen. Hier haben sich Dünnschichtmodule durchgesetzt, die zwar einen geringeren Wirkungsgrad aufweisen, aber mit der vorhanden schlechteren Einstrahlungssituation, besser zurecht kommen. Auch optisch sind amorphe, oder mikrokristalline Module, angenehmer. Alle erhältlichen Module werden je nach Hersteller, gerahmt oder ungerahmt gefertig und mittels spezieller Fassadenunterkonstruktionslösungen, mit dem Gebäude verbunden.
Durch die Überkopfverglasung sind auch baurechtlich besondere Anforderungen zu beachten, speziell bei öffentlichen Gebäuden darf nur ein besonderes Sicherheitsglas verwendet werden. Hier würde ich ein Unternehmen aus Ihrer Nähe ansprechen, welches Ihnen schon Referenzen in dieser Art der Installation nachweisen kann und Sie somit auch ausreichend beraten kann. Bei Fassadenanlagen werden auch Hersteller deutlich stärker in das Projekt involviert, als bei anderen Installationslösungen.