Angst vor Elektrosmog muss man bei einer PV-Anlage normalerweise nicht haben. An der Hochschule Albstadt Sigmaringen wurden diesen Sommer in der Arbeitsgruppe von Prof. Kuhn sowohl das elektrische als auch das magnetische Feld von Solarstromanlagen untersucht. Weder im Hochfrequenzbereich noch im Niederfrequenzbereich stellten die Forscher dabei erhöhte Werte fest.
Die Grenzwerte liegen normalerweise um Größenordnungen höher, als die Abstrahlung der PV-Anlage.
Will man aber trotzdem auf Nummer sicher gehen, lieferten Solaranlagen bei denen der Modulrahmen geerdet waren etwas bessere Werte. Ein zweiter Weg die Werte weiter zu verringern ist Module zu verwenden, die eine Rückseitenfolie aus Aluminium verwenden.
In der nachfolgenden Tabelle finden sie die gemessenen Maximalwerte und die Grenzwerte nach ICNIRP.
E-Feld 9 -3.000 kHz: 0,2365 V/m (Grenzwert 87 V/m)
H-Feld 9 -3.000 kHz: 0,0094 A/m (Grenzwert 5A/m)
E-Feld 10 -32.000 Hz: 90,9 V/m (Grenzwert 5.000 V/m)
H-Feld 10 -32.000 Hz: 0,083544 μT (Grenzwert 500 μT)
Die Werte der Photovoltaikanlagen lagen bei den Messungen in etwa in dem Bereich, dem man zum Beispiel von Notebooks gewohnt ist.