Hallo T. Siegel und willkommen auf Top50-solar.de,
die SE Leistungsoptimierer arbeiten zunächst als MPP auf Modulebene, also versuchen eben genau das Maximum aus dem Modul zu holen, um dann mit einer Strangspannung von ca. 750 V konstant die Leistung abzuführen. Dadurch sollen Verluste durch Verschattungen und Mismatch, sowie Fertigungstolleranzen der Module weitestgehend minimiert werden. Zusätzlich können dadurch die Module einzeln Überwacht und z.B. zu Wartungszwecken einzeln bei bestehender Internetverbindung ausgeschaltet werden, - oder auch mittels Zusatz-Gateway auch durch einen Not-Aus-Schalter (Trennkontakt oder wahlweise Schließkontakt) kurzgeschlossen werden.
Was gerne dabei verschwiegen wird: Die Optimierer beziehen Ihre Energie aus dem Modul, also schon mal ein paar Prozent weniger Leistungsabgabe, als ohne. Die Gründe warum auch ich z.B. bereits SE eingesetzt habe ist eben der Vorteil, dass so auch Module verbaut werden können, die auf Grund der Kürze des Strings sonst nicht verschaltbar wären. Zusätzlich können auch im Nachgang noch weitere Module hinzugefügt werden, ohne gleich alle Verschaltungen ändern zu müssen. Also eher die Lösung für verwinkelte und verschattete Installationsorte.
MfG
Martin Schorlies