In Verbindung mit dem Sunny Home Manager lässt sich ein Heizstab so ansteuern, dass anfallende PV-Überschüsse in Wärme umgesetzt werden. Durch die Überwachung des Einspeisezählers wird im Gegensatz zur simplen Steuerung durch den Wechselrichter auch der bereits vorhandene Eigenverbrauch im Haus berücksichtigt.
Dazu wird der Heizstab als so genannter „kann-Verbraucher“ konfiguriert. Im Gegensatz zu „muss-Verbrauchern“, die auf jeden Fall innerhalb des vom Nutzer festgelegten Zeitraums aktiv gewesen sein müssen, wird ein kann-Verbraucher nur dann eingeschaltet, wenn über die eingestellte Mindestlaufzeit genügend PV-Energie verfügbar ist. Dabei lässt sich der erforderliche PV-Anteil oder der Anteil ansonsten abgeregelter PV-Energie frei wählen (wenn entsprechende Werte hinterlegt sind, kann statt dessen die Strompreisgrenze eingestellt werden, bei deren Unterschreitung der Verbraucher aktiviert werden soll).
Für den Fall, dass mehrere kann-Verbraucher vorhanden sind (z.B. zwei Heizstäbe unterschiedlicher Leistung), kann man diese durch Vergabe unterschiedlicher Prioritäten sinnvoll koordinieren.
Nähere Infos gibt es diesem Beitrag auf dem SMA Blog.