Grundsätzlich ja. Je nachdem an was man denkt sind unterschiedliche Lösungen vorstellbar.
Im Privathaushalt kann man natürlich mit einem Heizstab aus dem überschüssigen Solarstrom Warmwasser machen oder mit einer Wärmepumpe das Wärme-Ergebnis "verdreifachen". Das macht natürlich im Sommer zu Zeiten des höchsten Solarertrags nur bedingt Sinn. Auch warmes Wasser ist nur bedingt "lagerfähig", also kein Langzeitspeicher.
In größeren Zusammenhängen könnte man sich einen Phasenübergangsspeicher (oder Latentwärmespeicher) vorstellen. Dabei wird die Energie in einem Material gespeichert, das durch Wärmezufuhr einen Phasenübergang, also vom festen in den flüssigen oder vom flüssigen in den gasförmigen Zustand übergeht (Beispiel Eis->Wasser, Wasser-> Dampf). Bei konstanter Temperatur können so große Energiemengen gespeichert und bei Umkehrung des Phasenübergangs wieder zurückgewonnen werden. Je näher die Phasenübergangstemperatur bei der Umgebungstemperatur liegt, umsoweniger Verluste gibt es, d.h. der Aufwand für Wärmedämmung ist gering.
Ein bereits in der Praxis existierendes Beispiel ist die sogenannte Eisheizung oder im Kleinstmaßstab die sogenannten Handwärmer. s.auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Eisheizung