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Wie kann man ab dem 1.1.2014 seinen Strom selbst vermarkten und wieviel Aufwand ist es?

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Eingestellt 10, Dez 2013 in Photovoltaik von Anonym
Bearbeitet 10, Dez 2013 von Nicole Münzinger
Ab dem 1.1.2014 kommt das Marktintegrationsmodell zum vollen Tragen. Anlagen über 10 kWp, die ab 1.4.2012 gebaut wurden, müssen 10% des erzeugten Stroms selbst nutzen. Also Anlagen mit Volleinspeisung! Oder an Dritte vermarkten. 90% der erzeugten Energie werden nur noch nach EEG vergütet. Der Marktwert Solarstrom ist im Moment ca. 4,5 Cent mit der Managemetprämie je KWh.

Hier nun meine Frage: Wo kann Otto - Normal - Solarproduzent mit einer Anlage über 10 KWp und gebaut nach dem 1.4.2012, ab dem 1.1.2014 seinen Strom selbst vermarkten und wieviel Aufwand, bzw. Bürokratie, Steuer und Abrechnungsformalitäten sind da einzuhalten?

Oder ist das nur eine theoretische Variante im EEG, die nicht im Ansatz praktikabel ist?

Danke schon mal für die Information, Gabriele Gier
   

1 Antwort

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Beantwortet 10, Dez 2013 von Robert Doelling (151 Punkte)
Hallo Gabriele, meines Wissens gestaltet sich ein eigener Vertrieb für kleine Anlagen in der Praxis eher schwierig. Die Anbieter, die solche Lösungen umsetzen, übernehmen meistens den Vertrieb erst ab einer Anlagengröße von mehreren hundert Kilowatt und nehmen Kleinanlagen gar nicht auf. Für den Start Anfang 2014 fällt die Direktvermarktung für kleinere Anlagen gemäß Marktintegrationsmodell damit eher flach. Allerdings gibt es interessante Ansätze wie z. B. von LichtBlick, die eine Direktvermarktung von PV-Anlagen auf Mietshäusern an die Mieter gerade ausprobieren. Hier habe ich das ganze mal versucht zusammenzufassen: http://www.energie-experten.org/experte/meldung-anzeigen/news/marktintegrationsmodell-regeln-und-praxisanforderungen-ab-januar-2014-4302.html Aber vielleicht haben andere in der Community noch weitere Infos?
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