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Was ist besser eine Luft- oder eine Erdwärmepumpe?

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Eingestellt 28, Nov 2013 in Solare Wärme, Heizen von Anonym
So ganz hab ich den Unterschied bzgl. Effizienz nicht verstanden.
   

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Beantwortet 30, Nov 2013 von Andreas Iliou (844 Punkte)

Wenn längerfristig Temperaturen unter minus 5,0 bis 7,0 Grad herrschen, rutscht die Luft-Wärmepumpe unter einen Wirkungsgrad von 2,5, der Preisrelation. Der Strompreis ist etwa 2,5 mal höher als der Preis für Gas oder Öl, bezogen auf 1,0 kWh Verbrauch der Energien. Dann ist es sinnvoll, aber auch nur dann, den Heizstab unterstützend und nicht ausschließlich einzusetzen. Das spricht nicht pauschal für eine Erd-Wärmepumpe, denn die Premium-Wärmepumpe ist der Erdwärmepumpe bei höheren Lufttemperaturen als den Erdtemperaturen weit überlegen, und diese Zeit der Mischtemperaturen ist wesentlich länger als die kritische Zeit mit Heizstabunterstützung.

Wie viel kWh Wärme erzeugt die Maschine, wenn ich ihr 1,0 kWh Strom zuführe bei einer bestimmten Temperatur des Mediums, dem ich Wärme entziehe. Wenn ich der Wärmepumpe 1,0 kWh Strom zuführe und die WP erzeugt 4,0 kWh Wärme bei einer Umgebungstemperatur von 10,0 Grad, dann beträgt der Wirkungsgrad 4,0 zu 1,0, also 4,0. 
Dieser Wert ist jedoch ein Momentwert, eben bei 10,0 Grad. Diesen Wert bezeichnet man als COP.

Es ist also Stadtbezogen, Länderbezogen welches System und wann es am besten eingestzt werden sollte, eine

Pauschalisierung , meisst nicht möglich.

Cheers

Andreas ILIOU

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