Zunächst dürfen Sie mit einem Drehstromgenerator nur dann in das öffentliche Netz einspeisen, wenn Sie eine Schutzvorrichtung nach VDE AR-N 4105 und die üblichen Normen erfüllen und die Anlage ordnungsgemäß beim Netzbetreiber anmelden.
Das Netz stellt eine konstante Belastung für den Drehstromgenerator dar, da es deutlich stärker ist als der Generator. Die Verbraucher im Haus spielen hier keine Rolle. Das Netz stellt eine symetrische Belastung dar. Ihre Frage zu Leistungsverlusten am Generator kann ich nicht unbedingt beantworten. Natürlich hat das System Windkraftanlage/Drehstromgenerator einen wechselnden optimalen Arbeitspunkt, je nach Windstärke und Windkonstanz. Deshalb wird meistens der Arbeitspunkt mit einer separaten Regelung optimiert und erst danach das Netz angeschaltet. Ähnlich der MPP-Regelung bei Netzeinspeisegeräten für Solarstrom .
Ich hoffe hiermit etwas geholfen zu haben.