Ja/Nein zu Ihrer Frage.
Ja - Sie könnten einen Wechselrichter bekommen, der die Windenergie wie auch die Energie aus der Photovoltaik einspeisen kann.
Nein - Sie können es in Deutschland nicht machen, um die Förderung in Anspruch zu nehmen.
Denn Sie erhalten für Photovoltaik eine wesentlich höhere Einspeisevergütung. Somit können Sie die Windenergie nicht mit dem gleichen Zähler einspeisen. Deshalb und auch weil Wind - Wechselrichter eine andere Software benötigen, werden zwei verschiedene installiert.
Die Höhe der Windenergie ist knapp unter 9 Cent und dies genauso für Vertikale- wie Horizontale Kleinwindanlagen.
Allerdings haben Vertikale Anlage im Schnitt 20-30% weniger Leistung als Horizontale Kleinwindräder!
Das einzige Argument für Vertikale, sind oft, dass sie "angeblich" leiser sind und manchmal schöner aussehen.
Aber moderne Dreiflügler wie die Windspot von Sonkyo Energy ist durch ihr passives Pitch System sehr leise.
Beim Vergleichen sollten Sie darauf achten, dass es ein unabhängiges Leistungs- und Geräusch Gutachten gibt. Da viele Hersteller oder Vertreiber mehr versprechen, als sie halten können.
Kleinwindanlagen rechnen sich nicht durch erhöhte Einspeisevergütungen sondern dadurch, dass man nicht mehr teuer seinen eigenen Strom kaufen muss. Dadurch sparen Sie z.Z. 20-26 Cent pro kWh und zukünftig??? Sicherlich wesentlich mehr - wenn man alleine von 2% Inflation pro Jahr - ohne Preiserhöhung ausgeht.
Somit rechnen sich die guten Profi Anlagen auf jeden Fall.
Mehr Informationen unter www.rs-energietechnik.de
Mit sonnigen Grüßen, Roger Schneider