Der optimale Neigungswinkel der PV-Module hängt von mehreren Einfllüssen ab. Wesentlich ist die Position bzw. der Aufstellort, an welchem die Module platziert werden.
Je direkter die Sonne darauf strahlt (Einstrahlwinkel, idealer Weise senkrecht) desto höher ist die Ausbeute. Entscheidend für den Einstrahlwinkel sind zwei Faktoren: Die nördliche Breite und die Jahreszeit (aufgrund der Neigung der Erdachse zur Umlaufbahn der Sonne). Beide Effekte überlagern sich. Im Hochsommer beträgt der Winkel 25°, im Winter (21. Dezember) über 60°. Im Mittel wird ein Winkel zwischen 30° und 40° angestrebt. Gemessen wird der Winkel zwischen der Normalen der Erdoberfläche und der Normalen der PV-Module. Natürlich wird immer Richtung Süden ausgerichtet.