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Wirtschaftlichkeit von Vakuum-Röhrenkollektoren

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Eingestellt 23, Mai 2012 in Solare Wärme, Heizen von Anonym

Wirtschaftlichkeit von Vakuum-Röhrenkollektoren?

Könnten in Berlin knapp 10 qm Röhrenkollektoren (RSF Solar VH 30), die am Schrägdach Ri. (Süd-)mehr Osten ausgerichtet sind, überhaupt noch etwas für eine "Heizung" (und 100qm-Heizfläche) abwerfen? Oder macht hier eine Anlage lediglich für eine "Brauchwassererwärmung" (auch nur für 2-3 Pers.-Haushalt...) Sinn? Kann man auch bei dieser letzten Variante Sommer-Überschüsse in den Außenpool umleiten oder braucht man hierfür unbedingt die Variante "Solar mit Heizungsunterstützung"?

   

1 Antwort

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Beantwortet 24, Mai 2012 von Timo Leukefeld (152 Punkte)

Wenn die Dachneigung mehr als 35° beträgt oder sich die Röhren zur Optimierung steiler bzw. mehr nach Süden drehen lassen können 10 m² einen (bescheidenen) Beitrag zur Heizungsunterstützung leisten. Eine Südost Ausrichtung ist generell noch nutzbar für die Heizungsunterstützung, wenn wie gesagt die Neigung stimmt. Da Heizungsunterstützung im Herbst/Winter/Frühjahr wirkt, sollte wegen der dann tiefer stehenden Sonne der Kollektor eher steiler als flacher aufgestellt werden. So kann die Sonne vom Einfallswinkel her optimaler genutzt werden. Mit einer entsprechenden hydraulischen Verschaltung/Einbindung der Anlage, können sommerliche Wärmeüberschüsse gut im Außenpool genutzt werden.

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